Was sind das für Menschen, die die WÜRDE und EHRE der in Deutschland lebenden und beheimateten Frauen so mit Füßen treten. Wer gibt männlichen Personen das Recht, das in Deutschland geschützte Rechtsgut auf die sexuelle Selbstbestimmung der Frau so zu missachten.

Keiner gibt dieses Recht frei, nur weil die Täter aus anderen Kulturen stammen.

Es ist traurig und im hohen Maß verachtend, sich als Menschenmenge zusammen zu schließen und uns Frau, als Ware und als niederes Medium zu betrachten.

Wir sind ein Land der Gleichberechtigung und das müssen alle asylsuchenden Personen akzeptieren, denn schließlich wenden Sie sich doch an eine Frau, unsere Bundeskanzlerin, um Asyl zu bekommen.

Auch die Bearbeitungen der Asylanträge übernehmen eine Vielzahl von Frauen. Wie kann man bei aller Ehre diesen Frauen in die Augen sehen, Asyl beantragen und gleichzeitig andere Frauen aus purer Lust so missbrauchen und in ihrer Ehre verletzen. Wenn an so einem öffentlichen Platz, wie in Köln so etwas möglich ist, frage ich mich als Frau und Vorsitzende der DPolG Sachsen, wie wir als Polizei die wirklich Hilfe suchenden Frauen, Kinder und Männer, die in den Einrichtungen untergebracht sind, schützen sollen.

Unsere Polizei ist im Laufe der Jahre ein tolles Team der Gleichberechtigung von Mann und Frau geworden und findet in der Gesellschaft auch volle Akzeptanz. Doch leider fehlt einem kleinen Teil der Zuwanderer der Respekt, dies zu akzeptieren und sich unterzuordnen, so dass sogar während der polizeilichen Maßnahme in Köln Polizistinnen belästigt wurden.

Mir als Frau und zugleich Landesvorsitzende der DPolG Sachsen fehlt das Verständnis für solche abartigen Vorfälle. Diese müssen mit aller Härte des zur Verfügung stehenden Gesetzes bestraft werden. Jegliche Straftaten müssen endlich Beachtung in der Schnelligkeit der Bearbeitung der Asylanträge und der gegebenenfalls damit verbundenen Abschiebung finden. Denn wer hier Schutz sucht und sich in integrieren möchte, wird solch eine frauenverachtende Tat wie in Köln nicht begehen.

Schon vor Jahren haben wir als DPolG Sachsen darauf hingewiesen, dass die Finanzpolitik in Sachsen, wie auch in vielen anderen Bundesländern unsere Polizei kaputt spart. Im Zeitalter der nicht abreissenden Zuwanderungen zeigt sich dies noch mehr. Unserer Polizei in Sachsen, wie auch in anderen Bundesländern, fehlt das Personal um unsere Bevölkerung und die tatsächlich Hilfebedürftigen vor solchen Übergriffen zu schützen und eine solche Straftat im Frühstadium verhindern zu können.

Auch mir ist bewusst, dass dies in Köln einen Zwiespalt nach Deutschland bringen soll. Es war die Machtdemonstration einer Bevölkerungsgruppe zur Missachtung unserer Gesetze und der Versuch, den Fremdenhass in Deutschland zu schüren und somit auch auf die friedlichen Asylsuchenden in ein schlechtes Licht zu stellen.

Das dürfen wir nicht tolerieren!!!

Wir sollten den ermittelnden Beamten und unserer Gerichtsbarkeit vertrauen und uns nicht in diesen gewollten Sog ziehen lassen.

Denn ist unsere Polizei mit fremdenfeindlichen Übergriffen beschäftigt, zerrüttet sich unser Sozialgefüge immer mehr, können solche Straftaten nicht aufgeklärt werden. Dazu fehlen der Polizei die Kräfte.

Wir als DPolG Sachsen, können immer nur wieder an unsere Landesregierung appellieren, dass die Einstellungen von 1000 Polizisten über einen Zeitraum von mehreren Jahren nicht genug ist. Wir brauchen jährlich 1500 neue Beamte, um solche Straftaten zu verhindern. Jeder Asylsuchende muss bereits an der Grenze registriert und ausreichend erfasst werden und nicht erst, wenn er seine Unterkunft erreicht hat. Dieser, sicher sehr geringe Teil von vermeintlich einreisenden Flüchtlingen, der diesen Weg nutzt, um seine Lebensphilosophie durchzusetzen oder auf kriminellen Wege seinen Lebensstandard zu finanzieren, kommt nur selten am zugewiesenen Ort an und lässt sich dort registrieren. Vielleicht hätte man dies bereits bei der Einreise erkennen können!? Um diese dann wieder zu ergreifen, brauchen wir Polizeibeamte, genauso wie wir Polizeibeamte brauchen, die diese Akten und deren Strafverfahren weiter bearbeiten.

Polizeibeamte fehlen überall.

Wer schult unsere Kinder und die Integrationskinder in den Schulen bezüglich von Präventions-maßnahmen zum Schutz vor Drogen und Gewalt?
Wer zeigt unseren Kindern, wie man damit umgeht, wenn man von einer Straftat betroffen ist?
Haben wir als Polizei noch Zeit dafür???
Wer verschafft der Lehrerin in einer Integrationsklasse wieder Respekt, wenn sie nicht als solches akzeptiert wird? Wir als Polizei!!! Immer öfter müssen wir als Polizei eingreifen.

Liebe Politiker, wie sollen wir das schaffen, wenn wir nicht drastisch mehr Polizisten werden. Wollen wir uns in die Ereignisse von Köln, Stuttgart oder Hamburg einreihen? Ich hoffe nicht.

Liebe Politiker, ich als Frau und Mutter, sorge mich nicht nur um unsere deutschen Frauen, sondern auch um die friedliebenden Frauen und Kinder der Flüchtlinge, wo ich gar nicht darüber nachdenken möchte, was dann in Sammelunterkünften alles passieren kann. Es gibt bereits mehrere Übergriffe auf Frauen und Kinder in diesen Unterkünften.

Doch wie bitte sollen wir diese Frauen, Kinder und Familien sowie unsere Bevölkerung schützen, wenn es überall an Personal fehlt.

Wie soll ich meinen Kolleginnen und allen, von diesen sexuellen Übergriffen in Köln betroffenen Frauen, in die Augen sehen können, wenn diese Frauen von solchen Straftätern missachtet und als Ware angesehen werden, nur weil den Ermittlungsbehörden und der Gerichtsbarkeit ebenfalls das Personal fehlt, um solche, ich kann es nur immer wieder sagen, abscheulichen Dinge mit der erforderlichen Eile zu verfolgen. Denn wer solche Straftaten begeht und das Gesetz in einer solchen Form missachtet, hat sein Recht auf Asyl in diesem Land erheblich in Frage gestellt und ein sehr schlechtes Licht auf den Rest der Schutzbedürftigen geworfen.

Und wie wollen wir eine Wiederholung einer solchen Sache verhindern, wenn wir als Polizei nicht die Kräfte haben, rechtzeitig einzugreifen.

Ich kann nur den Beamtinnen und Beamten in Köln danken, dass sie mit all ihrer Kraft diesen dort betroffenen Frauen geholfen haben, ohne nachzudenken was hätte noch passieren können. Jeder der diesen Kollegen jetzt Versagen vorwirft, sollte sich fragen, welche Entscheidungen er in Anbetracht der Lage und der Kürze der Zeit, in einer solchen Situation getroffen hätte. Danach zu reden und Fehler zu suchen ist leicht, aber die richtige Entscheidung in einer solchen unerwarteten Situation zu treffen ist schwer.
Ich bin stolz auf alle Polizistinnen und Polizisten, die ihre Aufgaben bis weit über die persönliche Belastbarkeit erfüllen, auch hier in Sachsen.

Liebe Politiker in Sachsen, helft uns mit mehr, als den bisher bewilligten Neueinstellungen, dass unsere Beamten unter diesen Druck nicht zerbrechen. Noch ist Köln, Stuttgart und Hamburg einige Kilometer entfernt? Wie lange noch? Eigentlich ist es doch gleich um die Ecke und wir können uns nicht auf der Hoffnung ausruhen, dass es in Sachsen so etwas nicht geben wird.

In diesem Zusammenhang zeigt uns die aktuelle Bewerberzahl von 830 auf 550 Stellen bei der Wachpolizei Sachsen, wie bereit junge Leute sind, die Verantwortung zum Schutz unsere Flüchtlinge zu übernehmen. Aber warum nimmt Sachsen dieses Chance der vorübergehenden schnelle Unterstützung der Polizei nicht wirklich war und schaut wieder auf die Finanzen. Warum bilden wir jetzt erst 50 Wachpolizisten aus und nicht gleich mehr. 550 Wachpolizisten in vier Jahren , reine Augenwischerei. Wir brauchen diese jetzt und die Bewerber sind da. Warum geht es wieder nur um Geld und Kosten. Sind unsere zu schützende Bevölkerung und die bei uns Schutz suchenden Flüchtlinge jetzt auch durch die Politik zur Billigware abgewertet.

Liebe Frau Merkel, ich als Vorsitzende der DPolG Sachsen und sicher eine Vielzahl von Frauen in ganz Deutschland, haben sich ein Beispiel an Ihnen genommen, wie Gleichberechtigung gelebt wird.

Sicher ist der Großteil der Asylsuchenden zu uns gekommen, um genau in dieser Gleichberechtigung, in dieser, unserer Gesellschaft, leben zu können. Lassen Sie Ihre Hilfsbereitschaft durch eine solche Gruppe von Straftätern in Köln nicht ausnutzen und ändern Sie unsere Asylgesetze. Jene Straftäter, die eine solch schwere Straftat begehen, müssen schnellstmöglich abgeschoben werden, denn diese haben Ihre Hilfe nicht verdient.

Diese Straftäter rauben uns als Polizei die Kraft, die täglichen Aufgaben unserer Arbeit zu vollziehen und unseren Teil zur Integration der Flüchtlinge zu leisten. Sie rauben uns die Kraft, für die innere Sicherheit unseres Landes und unseres Freistaates Sachsen zu sorgen.

Bitte setzen Sie im Fall Köln ein deutliches Signal, um allen Frauen zu zeigen, dass wir hier in unserem Land nicht als Ware enden werden und es solche Vorfälle nicht mehr geben darf.

Cathleen Martin
Landesvorsitzende DPolG Sachsen

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