Es war erfreulich, mitzuerleben, dass in diesem Jahr der 13.Februar geordnerter ablief als im vergangenen Jahr. So hatten wir mehr Zeit und Möglichkeiten, Einsatzkräfte zu erreichen. Auch in diesem Jahr wieder mit Kaffee und Tee.

Der Großeinsatz in Dresden zeigte in den zahlreich geführten Gesprächen vor Ort mit den Einsatzbeamten aus verschiedenen Bundesländern einmal mehr, was die Polizistinnen und Polizisten nicht nur in Sachsen bewegt.
Beim Einsatzkonzept wird selbstverständlich einheitliches Handeln vorausgesetzt, doch schaut man sich die unterschiedlichen Bekleidungen/ Ausrüstungsgegenstände der Polizeien in den einzelnen Bundesländern so an,  erinnert es an „Kleinstaaterei“ im bestehenden Föderalismus und gerade auch vor dem Hintergrund bestehender
Sparzwänge und Reformen im Land.
Ein Beispiel, Berliner Polizisten deren Uniformteile durch „Farbeierwürfe“ im Einsatz beschädigt wurde/werden, tragen ihre beschmutzte petrolfarbene Uniform weiter…oder man zeigte in Sachsen auf unsere „leuchtenden Signaljacken“- man nahm fälschlicherweise an, diese hätten alle erhalten!!
Gerade vor dem Hintergrund dieser Wintertage sind es ganz banale Dinge zunächst, die das Gesamtbild der Polizei im Bundesgebiet ausmachen und nachweislich nicht nur in den Augen der Bevölkerung!
Trotz ihres geschlossenen Auftretens für die Sache bleibt der fade Beigeschmack, ob „die Reformer“ auch solche Bilder einmal mehr mit Sachverstand betrachten und das Gesamterscheinungsbild der Polizei hinterfragen!

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