Potsdamer Neueste Nachrichten von Susann Fischer, Thorsten Metzner CDU-Vize Sven Petke will Adressen entlassener Sex-Täter veröffentlichen – breiter Widerstand Potsdam – Mit einem Vorstoß für einen öffentlichen Internet-Pranger für entlassene Sexualstraftäter hat Brandenburgs CDU-Innenexperte und Vizeparteichef Sven Petke heftigen Wirbel ausgelöst. Die Forderung Petkes nach einer Veröffentlichung der persönlichen Daten entlassener Sexualtäter, mit denen er die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) unterstützte, stieß am Mittwoch auf ungewöhnlich breiten Widerstand jenseits der klassischen Fronten: Nicht nur SPD und Linke im Landtag, auch FDP und Grüne lehnten einen Internetpranger strikt ab. „Der CDU-Vorschlag schafft weniger Sicherheit, nicht mehr“, erklärte dazu Justizminister Volkmar Schöneburg den PNN. „Wenn ein Sexualstraftäter weiß, dass man ihn nach seiner