Dresden. Zwischen 2003 und 2008 sind 440 Beamte und Richter in Sachsen frühpensioniert worden. 292 davon erfolgten auf Antrag des Dienstherren, 148 wurden von den Betroffenen angestrengt, teilte das Finanzministerium auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Landtag in Dresden mit. Der häufigste Grund waren Dienstunfähigkeit oder Polizeidienstunfähigkeit, weitere Anlässe die Vollendung des 63. Lebensjahres oder eine Schwerbehinderung. Gegen 36 Frühpensionierte war zuvor ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden, hieß es. (dpa)