SR ONLINE 21. Juli 2011
Saarbrücken:
Der Saarlandchef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Dörr, hat den Vorstoß seines Bundesvorsitzenden verteidigt, den Aufenthaltsort entlassener Sexualverbrecher im Internet zu zeigen.
Dörr verwies gegenüber dem Saarländischen Rundfunk auf drei Sexualstraftäter in anderen Bundesländern. Diese hätten sich nach ihrer Freilassung erneut an Minderjährigen vergangen.
Der DPolG-Bundesvorsitzende hatte nach dem Rückfall eines Sexualstrafttäters in Dortmund verlangt, Namen, Fotos und Adressen auf den Internetseiten der Polizei zu veröffentlichen.