Aus aktuellem Anlass möchten wir an dieser Stelle unsere Presseerklärung vom 04.02. 2010 erneut präsentieren. Noch immer hängen an einigen Wandzeitungen Aussagen, die uns diskreditieren sollen. Wir möchten nur noch mal erwähnen, keine Spalterei zu betreiben, liebe Kollegen, sondern uns dazu gemeinsam an einem Strang ziehen zu lassen. Wir denken, dass jene Energie lieber für die Belegschaft eingesetzt werden sollte, als in Grabenkämpfe.  Darüber hinaus hatten wir unsere  Gesprächsbereitschaft am 16.02. 2010 angeboten.

Darum hier noch mal zum Nachlesen:

Presseerklärung

„Königliches Regieren“

scheint in Sachsen immer noch aktuell zu sein.

Getreu dem Motto: „Wenn ich den Sumpf austrocknen will, muss ich die Frösche nicht fragen!“
beschloss das Kabinett die neuen Eckpunkte für eine umfassende Reform des Dienst-, Besoldungs- und Versorgungsrechts. Eine mehrmals angekündigte Diskussion mit den Berufsvertretungen ist bisher dazu nicht erfolgt. Vielmehr wurden im stillen KämmerleinTatsachen geschaffen und nach königlicher Art für ihre Bediensteten festgelegt. Als Berufsvertretung haben wir auf Gesprächsangebote in Vorbereitung des Eckpunktepapiers von Seiten der Staatsregierung gewartet. Aber anstatt mit uns zu reden, verkündete das Kabinett seine Festlegungen in den Medien.

Wir als DPolG tragen in keinster Weise diese Eckpunkte und melden akuten Besprechungsbedarf an.

Landesvorstand DPolG Sachsen

und am 16.02.2010 wiesen wir auf folgendes hin:
Auf den Punkt gebracht

Statt Unterstellungen gegenüber der DPolG sollte die GdP Sachsen eher ausschlafen und auf Falschberichterstattung verzichten.

Wenn der Landesvorsitzende, Herr Kubitz, acht Tage nach der offiziellen Presseerklärung der DPolG Sachsen vom 04.02.2010, immer noch nicht verstanden hat, dass wir als DPolG Sachsen gegen die Verlängerung des Dienstalters in der Polizei sind, sollte er sich doch mal informieren.

Außerdem wird die DPolG im Sächsischen Beamtenbund nicht zentralistisch geführt und das ist in der Demokratie und Meinungsfreiheit gut so.

Deswegen stimmen wir in diesem Punkt auch nicht mit dem Sächsischen Beamtenbund über ein.

Also Herr Kubitz, hier der gut gemeinte Hinweis: Erst lesen und dann äußern.

Wir als DPolG bieten bei diesem Thema eine gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit im Interesse aller Kolleginnen und Kollegen in der Sächsischen Polizei an.

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