Innenminister Ulbig hat die Aktion mit einer Zurückdrängung der Kriminalität gerechtfertigt

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Dresden (dapd-lsc). Mehr als 800 Beamte haben in der Nacht zum Donnerstag Tausende Fahrzeuge auf Autobahnen und Bundesstraßen in Sachsen kontrolliert. Ziel der Aktion sei es gewesen, die grenzübergreifende Kriminalität zurückzudrängen, erklärte Innenminister Markus Ulbig (CDU) am Donnerstag in Dresden. Unterstützt wurden die deutschen Beamten von Polizisten aus Tschechien und Polen. Insgesamt wurden nach den Angaben 3.800 Personen und knapp 2.900 Autos kontrolliert.

Autodiebe gingen den Fahndern zwar nicht ins Netz, dafür zogen sie in 23 Fällen Autofahrer wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Führerschein aus dem Verkehr. In zwei weiteren Fällen schnappten sie polizeilich gesuchte Personen. In fast 160 Fällen stellten die Beamten Ordnungswidrigkeiten wie technische Mängel und Überladung fest.

dapd

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