Meine Meinung…
Mein ganz persönlicher Rückblick
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der 6. Landesdelegiertentag liegt nun schon wieder hinter uns und ich kann Ihnen sagen, ich bin ganz froh darüber.
Bis zur letzten Minute gab es noch etwas zu ändern, etwas für die Delegiertenmappen auszudrucken oder es musste noch etwas erledigt werden, woran wir vor lauter Arbeit gar nicht gedacht hatten, denn schließlich laufen bei mir in der Geschäftsstelle alle Fäden zusammen.
(Als Dank, wurde ich zur Festveranstaltung mit einem Geschenkgutschein überrascht, noch einmal vielen Dank dafür)
Jeder, der sich an den Vorbereitungen für den Landesdelegiertentag beteiligt hatte, wohlgemerkt in der Freizeit, war ein wichtiges Glied in der Kette und gebührt natürlich ebenfalls Dank.
Zusammengefasst kann ich aus meiner Sicht sagen, dass Puzzle kann sich sehen lassen, der LDT war gut organisiert und ein voller Erfolg geworden.
Zur Festveranstaltung konnte sich dann ein jeder von den Gästen und Delegierten ganz entspannt zurücklehnen, der Musik der Bläsergruppe des Orchesters der sächsischen Polizei lauschen und den Grußwörtern an den LDT zuhören.
Außer unserem Landesvorsitzenden natürlich, er hatte weiterhin Stress, denn er musste durch das Festprogramm führen.
Eine besondere Bereicherung für das Programm war für mich wieder einmal der DPolG-Bundesvorsitzende, Rainer Wendt.
Seine Rede honorierte man mit dem meisten Applaus, sie war frei gesprochen, brillant formuliert, humorvoll, bissig – aber nicht beleidigend.
Alles in allem hatte er alle derzeitigen Probleme der sächsischen Polizei angeschnitten und auf den Punkt gebracht.
Da ich im Festsaal etwas weiter hinten saß, konnte ich anhand der zustimmenden Kopfbewegungen der sächsischen Polizeiführung schließen, dass Herr Wendt nicht nur den Delegierten, sondern auch ihnen aus dem Herzen gesprochen hatte.
Deshalb mein Resümee:
„Mit so einem Bundesvorsitzenden muss einem nicht angst und bange werden um die Deutsche Polizeigewerkschaft!“
Wünschenswert wäre es, wenn jetzt noch die Landesregierung und die Fraktionen zum Überarbeiten ihrer gefassten Beschlüsse angeregt würden.
Auch ich als Bürger möchte mich zukünftig in Sachsen sicher fühlen und sollte ich doch einmal die Polizei rufen müssen, möchte ich nicht in der Warteschleife landen!
Nun noch eine Anmerkung in eigener Sache!
Wie Sie wissen, haben wir seit Jahresbeginn eine neue Internetseite.
Diese wird von Volker Schöne von der AG Mitgliederbetreuung in seiner Freizeit zeitnah, tagaktuell und mit viel Engagement geführt.
Sie schauen doch auf unsere Internetseite? Oder etwa nicht?
Dort können Sie mir über das Kontaktformular Ihre Änderungen zur Mitgliedschaft in der DPolG, aber auch Ihre Beschwerden mitteilen.
Diese werde ich natürlich umgehend an die richtige Stelle weiterleiten.
Schließlich bringt es uns nicht weiter, sich im stillen Kämmerlein zu ärgern und sich dann verbal in der Geschäftsstelle zu beschweren.
Die Probleme in den Kreisverbänden müssen bekannt und angegangen werden.
Heute und nicht Morgen!
Ein kleiner Tipp, wie man es besser machen könnte, ist da immer sehr willkommen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich lieber helfe, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, schließlich bin ich jetzt 10 Jahre in der Geschäftsstelle beschäftigt.
Glauben Sie mir, ich schreibe nach wie vor lieber Begrüßungsschreiben, anstatt Kündigungsbestätigungen!
Also, bis bald!
Landesgeschäftsstelle