DPolG Berlin: Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel kein Kavaliersdelikt
Nach einer Anfrage der CDU im Abgeordnetenhaus berichtet die Senatsverwaltung für Inneres und Sport über eine erhebliche Steigerung von Straftaten gegen Polizeifahrzeuge. Nach aktuellen Meldungen der „BILD“-Zeitung stieg die Zahl der mutwillig beschädigten Fahrzeuge von 191 (2008) auf 251 (2009) und damit um über 30 Prozent.
Der Landesvorsitzende der DPolG, Bodo Pfalzgraf, dazu: „Die Steigerungsrate zeigt deutlich, dass weder auf die Gesundheit von Polizisten, noch auf Polizeifahrzeuge Rücksicht genommen wird. Am Ende zahlt nicht nur der Steuerzahler für die Reparatur die Zeche, sondern die gesamte Gesellschaft mit einem Werteverlust und dem ständigen Gefühl der Unsicherheit. Es besteht die Gefahr, dass sich eine Kultur des Wegsehens entwickelt.“

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