Der Leipziger Polizeipräsident Horst Wawrzynski im langen L-IZ-Interview (3):
Demonstrationen, Einbrüche und Umstrukturierungen
Immer wieder finden in Leipzig Demonstrationen statt, Diebe und Einbrecher stellen darüber hinaus ein großes Ermittlungsfeld dar und dennoch wird der Personalstand der Polizei zukünftig sinken. Wie hat sich die Arbeit in diesen Bereichen in Leipzig verändert und wie soll es in der Zukunft gelingen, alle Aufgaben der Polizei mit weniger Personal wahrzunehmen?
Zurück zu den in letzter Zeit ja friedlichen Demonstrationen, Veranstaltungen und Aktionen von „links“ in Leipzig. Hat sich die Gesprächslage im Vorfeld da eher verbessert, hier auch vor dem Hintergrund des Gewaltausschlusses?
Die Kooperationsgespräche müssen wir ja führen, führen diese aber auch gern. Ich persönlich sehe das Verhältnis da ein ganzes Stück entspannter an als es in der Vergangenheit wohl war. Wir reden über die Dinge, sprechen die Erwartungshaltungen aus und die jeweiligen Versammlungsleiter geben sich da aus meiner Sicht auch mehr Mühe, als das vielleicht in der Vergangenheit der Fall war, die Auflagen einzuhalten. Aber das muss ich immer wieder sagen – das Kommunizieren miteinander ist einfach schon die halbe Miete.
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