Deutsche Polizeigewerkschaft fordert Abgeordneten des Sächsischen Landtages zum sofortigen Handeln auf
Die Vertröstung der Sächsischen Polizeibeamtinnen und Beamten hat ein Ende. Nach den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder TV-L , ist es nun höchste Zeit, die Tag täglich guten Leistungen unserer Polizeibeamtinnen und Beamten entsprechend zu honorieren. Nach dem gestrichenen Weihnachtsgeld und dem dicken Steuerzuwachs im letzten Jahr 2012, ist es wohl mehr eine hämische Geste, wenn Sachsen Finanzminister Umland an eine verzögerte Auszahlung der Bezügeerhöhung denkt.
Wer über Jahre der Beamtenschaft im Freistaat Sachsen die Armut des Landes erklärt, und der LB Bank das verspielte Geld in deren Rachen wirft, der sollte in Zeiten der Bundestagswahl und Landtagswahlen erwachen.
Die Damen und Herren Landtagsabgeordneten erhöhen sich Ihr Diäten im Jahr 2012 für gute wirtschaftliche Leistungen. Die Beamtenschaft muss sich von einem Finanzmister öffentlich mit verspäteter Zahlung der Pensionsanpassung abwatschen lassen und kein Abgeordneter im Freistaat Sachsen reagiert.
Vielmehr schweigt man, das kostet ja nix. Aber wenn dieses Spiel nicht schnellstens ein Ende findet, können auch Polizeibeamte entsprechend reagieren.
Wer die Dienstrechtsreform verschläft, das Weihnachtsgeld streicht, der braucht wahrlich nichts von Motivation verlauten lassen.
„Also werte Damen und Herren Abgeordnete ran an das Besoldungsgesetz.
Sollten sie wahrlich für eine verspätete Besoldungsanpassung sein, dann ein Vorschlag unsererseits, spenden Sie Ihre letzte Besoldungserhöhung aus dem Jahre 2012 dann genau so lange wie wir warten müssen, an eine Allgemeinnützige Stiftung, das wäre doch dann Gleichberechtigung und keine Verdummung“, so der Landesvorsitzende