Die DPolG Sachsen ruft zu Friedlichkeit und Besonnenheit am
13. Februar 2012 in Dresden auf,
ohne Blockaden !
Die Bevölkerung Dresdens möchte Ruhe haben, sie möchten nicht, egal von welcher Fraktion, ihr Gedenken missbraucht wissen. Und sie möchte keinen Ausnahmezustand bzw. Notstand erleben, der den älteren unter den Bewohnern das Grauen aus ihrer Jugend wachruft. Nutzen Sie die politische Diskussion, setzen Sie sich mit Andersdenkenden auseinander und sprechen Sie mit jenen, aber bekämpfen Sie sie nicht mit Gewalt oder deren Androhung.
Wir können froh sein, dass sich die große Masse zivilisiert verhält und verhalten wird.
Jede der beiden Fraktionen sieht sich im Recht und legitimiert ihr Handeln. Ein Staat mit der Grundordnung der freiheitlich-demokratischen Ausübung seiner Rechte muss dies aushalten und gewähren können.
Denn eines ist aus der Geschichte bekannt: Gewalt erzeugt Gegengewalt. In den letzten Jahren sind der Umfang der Demonstrationen und Gegendemonstrationen und deren Gewaltpotential stetig gewachsen.
Die Polizei steht dabei genau in der Mitte und wird immer verantwortlich gemacht. Wir sind bereit Sicherheit und Ordnung aufrecht zu erhalten. Doch wir wollen keine kriegsähnlichen Zustände und verletzte Polizeibeamte an den sich die Gewalt letztendlich entlädt.
Die Polizeibeamten wollen ihren Job ordentlich machen.
Wir fordern deshalb alle, an Demonstrationen und Aktionen in Dresden Beteiligten, auf bleibt friedlich, demokratisch und gedenkt der wirklich schrecklichen Zerstörung der Stadt vor 67 Jahren. Seht auch von Blockaden ab, auch die friedlichen sind gesetzwidrig.