DPolG 29.4.20:
Dienen Corona-Masken der legalen Vermummung?

DPolG 29.4.20:
Innenminister verlässt Kieler Regierung: Verlorenes Vertrauen

DPolG Berlin 28.4.20:

Rückkehr der Transporter – Die neuen Streifenwagen der Berliner Polizei

DPolG 28.4.20:

Neue Regel für Autobesitzer: Verkehrsministerium soll Gesetzesentwurf zur Halterhaftung erarbeiten

DPolG NDS 28.4.20:

Innenminister Hans-Joachim Grote ist zurückgetreten

Heidenheimer Zeitung, 27.04.2020

Verbrechen
Kommt nach Corona die Kriminalität?

Die Chefin der Polizei im Land warnt, dass eine Wirtschaftskrise zu mehr Diebstählen und Betrug führen könnte.

DPolG 26.4.20:

Wendt gegen Geisterspiele

BILD, 24.04.2020
POLIZIST (57) STARB AN CORONA
„Auf zwei Meter Abstand kann man niemanden festnehmen“

München – Wie Corona-gefährdet sind unsere Polizisten?

In München ist am Sonntag ein 57-jähriger Beamter gestorben, nachdem er sich offenbar im Dienst am Flughafen mit dem Virus angesteckt hat.

„Die Betroffenheit unter den Kollegen ist groß. Es ist, als wäre jemand aus dem engsten Bekanntenkreis gestorben“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt (63), in der Corona-Sprechstunde bei BILD.

Zwar bemühten sich die Behörden um größtmöglichen Schutz für Polizisten, klar sei aber auch, dass die Nähe zu anderen Menschen und möglichen Infizierten im Einsatz kaum zu vermeiden sei: „Man kann auf zwei Meter Abstand niemanden festnehmen. Einen hundertprozentigen Schutz kann es nicht geben.“

Jürgen Ascherl, Landesvorsitzender der Polizeigewerkschaft (DPolG) in Bayern, aber fordert auf BILD-Anfrage: „Sollte sich der Kollege tatsächlich im Dienst infiziert haben, ist der Arbeitsschutz und Dienstunfallschutz vor Covid-19 einfach unzureichend. Wir drängen auf eine Verbesserung der Schutzmaßnahmen und deutlich mehr Test sowie Antikörpertests in den Reihen der Polizeibeamten. Auch Impfungen sollten, sobald ein Wirkstoff vorhanden ist, dienstlich vorgenommen werden.“

Der Polizist aus München sei mit typischen Symptomen in die Klinik gekommen und dort am Sonntagmorgen gestorben, sagte Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer zu BILD. Über mögliche Vorerkrankungen des Beamten wollte er sich nicht äußern.

BILD erfuhr: Der Beamte war starker Raucher. Es ist auch möglich, dass er sich bei einem jüngeren Kollegen seiner Dienstgruppe angesteckt haben könnte.

Der Polizist war seit 1992 in einem kleineren Team am Flughafen tätig.
Drei der Kollegen des gestorbenen Kollegen sind ebenfalls mit dem Corona-Virus infiziert. Sechs weitere Beamte des Teams sind in Quarantäne.

BILD, 24.04.2020
Chef der Polizeigewerkschaftwarnt – Corona-Hilfe: Mafia wird profitieren

Die Organisierte Kriminalität versucht, von den Corona-Hilfen für Unternehmen zu profitieren, warnt Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

Wendt bei BILD: „Wo Hunderte Milliarden Euro fließen, und teilweise ja auch sehr schnell fließen müssen mit geringer Kontrolle, da ist die Organisierte Kriminalität sofort am Start und wird versuchen, sich da einzubringen.“

Als Beispiele nannte Wendt Betrügereien, Versicherungsbetrug, Computerkriminalität, aber auch illegale Prostitution. Dass die Politik „sehr schnell sehr viel Geld bereitgestellt hat“, biete Kriminellen einen Anreiz, davon zu profitieren. „Die Verlockung ist dann schon groß“, so Wendt. Erste Betrugsfälle in NRW und Berlin seien bereits aufgeflogen.

DPolG 20.4.20:

Berlin: Polizeigewerkschaften fordern bundesweite Maskenpflicht

Keine Strafe für keine Maske

DPolG 18.4.20:

Deutschland streitet über die Maskenpflicht

DPolG 18.4.20:

Maskenpflicht für alle?

Im Archiv stöbern