Folgende Pressemeldungen sind seit dem letzten Newsletter erschienen:

15.11.2019 – LKA: Erneute Brandstiftung an einem Firmenwagen

15.11.2019 – STADD: Darknet schützt vor Strafe nicht

14.11.2019 – SMI: Innenminister trifft durch Brandanschläge geschädigte Baufirmen

14.11.2019 – PVA: Gefahrensprengung von nichttransportfähiger Munition auf der Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide

14.11.2019 – LKA: Brandstiftung an Baufahrzeugen in Bautzen – Zeugen gesucht

14.11.2019 – LKA: Brandstiftung an Baufahrzeugen in Rodewisch – Zeugen gesucht

____________________________________________________________________________

Landeskriminalamt Sachsen                                         15.11.2019

+ Erneute Brandstiftung an einem Firmenwagen

++ Zeugenaufruf

Datum/Tatzeit:    Freitag, 15.11.2019, 01:45 Uhr

Ereignisort:            01099 Dresden, Holzhofgasse 7            

Unbekannte Täter setzten in den frühen Morgenstunden des Freitag einen Kastenwagen der Baufirma Hentschke auf bisher unbekannte Art und Weise in Brand. Durch den Brand werden ein davorstehendes Fahrzeug sowie zwei dahinterstehende Pkw durch auslaufendes Benzin ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000 Euro.

Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) im LKA hat die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung aufgenommen. Es wird in alle Richtungen ermittelt. Ein politisch motivierter Hintergrund der Tat kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Es werden Zeugen gesucht, die am frühen Morgen des 15.11.2019 im Bereich der Holzhofgassein Dresden und im weiteren Bereich um den Tatort verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen oder sonstige relevante Feststellungen getätigt haben.

Wer sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben kann, wird gebeten, sich beim LKA Sachsen unter Tel. 0800-855 2055 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

+++ Medien

Erneute Brandstiftung an einem Firmenwagen

____________________________________________________________________________

Staatsanwaltschaft Dresden                                        15.11.2019

Darknet schützt vor Strafe nicht

Staatsanwaltschaft Dresden klagt Drogenhändler an

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat gegen einen 35-jährigen Deutschen Anklage zum Amtsgericht Pirna – Schöffengericht – u. a. wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in vier Fällen und vorsätzlichen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in sechs Fällen erhoben.

Dem Beschuldigten liegt zur Last, zwischen Januar und August 2019 bei zwei in den Niederlanden ansässigen Verkäufern in vier Fällen über das Darknet jeweils einen Liter Amphetamin-Öl für 2.000,00 bzw. 2.500,00 Euro erworben zu haben. Ihm wird vorgeworfen, aus dem Amphetamin-Öl in seiner Wohnung in Pirna verschiedene Amphetaminprodukte, u. a. Speed-Paste, Nasenspray und Pulver, hergestellt und anschließend auf verschiedenen Darknet-Plattformen weltweit im Wege des Versandhandels gewinnbringend verkauft zu haben.

Ihm liegt weiterhin zur Last, zwischen März und Mai 2019 in sechs Fällen insgesamt ca. 350 Gramm Marihuana über das Darknet erworben und an-schließend gewinnbringend verkauft zu haben.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten wurden diverse Laborgeräte und Chemikalien gefunden, die zur Herstellung von Amphetaminprodukten benötigt werden. Darüber hinaus wurden in der Wohnung des Beschuldigten viele Gegenstände gefunden, die auf die Ausübung eines regen Drogenversandhandels hindeuteten.

Das Amtsgericht Pirna wird nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheiden.

Ein Termin zur Hauptverhandlung wird vom Amtsgericht Pirna bestimmt.

Der Beschuldigte wurde in dieser Sache am 14.08.2019 vorläufig festgenommen und befindet sich seit 15.08.2019 in Untersuchungshaft.

+++ Medien

Staatsanwaltschaft Dresden klagt Drogenhändler an

____________________________________________________________________________

Sächsisches Staatsministerium des Innern                          14.11.2019

+ Innenminister trifft durch Brandanschläge geschädigte Baufirmen

++ Wöller: »Wir werden alles daran setzen, Brandanschläge auf Baustellen aufzuklären«

Sachsens Innenminister Prof. Roland Wöller und Sachsens Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar haben sich heute zu einem Gespräch mit Vertretern des Ostdeutschen Bauindustrieverbandes sowie den durch Brandanschlägen in den vergangenen Wochen geschädigten sächsischen Bauunternehmen getroffen.

Neben einer Auswertung der Geschehnisse, wurden Möglichkeiten erörtert, wie weitere Straftaten in diesem Zusammenhang künftig verhindert werden können.

Der Minister informierte die Teilnehmer außerdem darüber, dass heute das Landeskriminalamt Sachsen im Einvernehmen mit den jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften eine Belohnung in Höhe von jeweils 30.000 Euro für Hinweise zur Aufklärung der Brandanschläge vom 5. November 2019 in Rodewisch und Bautzen ausgelobt hat.

Bereits in der vergangenen Woche wurde die Einrichtung einer neuen Sonderkommission Linksextremismus Leipzig (SoKo LinX) beschlossen. Anlass ist die stark zunehmende Zahl von Brandanschlägen und Gewaltdelikten im Bereich Linksextremismus in der Messestadt.

»Ich habe den betroffenen Bauunternehmen noch einmal versichert, dass wir es nicht dulden werden, dass Extremisten und Straftäter den Rechtsstaat, seine Bürgerinnen und Bürger oder die Unternehmen terrorisieren. Die sächsische Polizei und die Justiz werden alles daran setzen, die Straftaten von Leipzig, Rodewisch und Bautzen aufzuklären und die Täter schnell zu verurteilen«, sagte der Innenminister nach dem Treffen.

Und weiter: »Wir hoffen, dass die Ermittlungsbehörden durch die besonders hohen Belohnungen von 100.000 Euro beziehungsweise 30.000 Euro weitere Hinweise zur Aufklärung erhalten. Außerdem haben die fünf sächsischen Polizeidirektionen die Sicherheitsmaßnahmen für bestimmte Baustellen und Unternehmen an die aktuelle Lageentwicklung angepasst.« ____________________________________________________________________________

Polizeiverwaltungsamt                                             14.11.2019

+ Gefahrensprengung von nichttransportfähiger Munition auf der Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide

Bei der heutigen Sprengung auf der Räumstelle bei Dippoldiswalde wurden:

•     30 Stk. Panzergranaten, Kaliber 8,8cm 

•     4 Stk. Panzerminen

•     15 Stk. Handgranaten

vernichtet.

Die Gefahrensprengung vor Ort war unvermeidlich, da die Kampfmittel in einem Zustand gefunden wurden, die einen sicheren Transport nicht mehr ermöglichten.

Der weitaus größte Teil der auf dieser Räumstelle gefundenen Kampfmittel wird jedoch nicht gesprengt, sondern in die Kampfmittelzerlegeinrichtung nach Zeithain gebracht.

Dort erfolgt die fach- und umweltgerechte Vernichtung nach modernsten technologischen und Umweltstandards. Die danach verbleibenden Metallteile werden dem Recycling zugeführt.

Die Räumstelle in der Dippoldiswalder Heide besteht seit Herbst 2013.

Im Zuge der Gefahrenabwehr erfolgt hier in Abstimmung mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst die planmäßige Beräumung der Flächen von Kampfmitteln.

Die Sprengung hat gezeigt, dass auch nach über 70 Jahren von Kampfmitteln Gefahren ausgehen.

Deshalb gilt: Schon beim Verdacht auf ein Kampfmittel sofort die nächste olizeidienststelle informieren!

____________________________________________________________________________

Landeskriminalamt Sachsen                                         14.11.2019

+ Brandstiftung an Baufahrzeugen in Bautzen – Zeugen gesucht

++ LKA lobt 30.000 Euro für Hinweise aus

Im Zusammenhang mit dem Brandanschlag vom 5. November 2019 in Baut-zen, setzt das Landeskriminalamt Sachsen im Einvernehmen mit der zuständi-gen Staatsanwaltschaft in Görlitz eine Belohnung in Höhe von 30.000 Euro* aus.

Zu dem angesprochenen Sachverhalt informierte die Polizeidirektion Görlitz mit einer ersten Medieninformationen am 5. November dieses Jahres.

Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) des Landeskriminalamtes Sachsen erbittet sachdienliche Hinweise, die zur Ergrei-fung des Täters bzw. der Täter führen. (Details enthält das als pdf beigefügte Fahndungsplakat)

Fragen:

•     Wer kennt den oder die Täter oder Personen aus deren Umfeld?

•     Wer hat zu den Tatzeiten im näheren oder weiteren Bereich des ge-nannten

Tatortes verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen oder sonstige relevante Feststellungen getätigt?

Auch Hinweise aus den Sozialen Medien oder dem Internet, welche bei der Aufklärung der Straftaten helfen könnten, sind für Polizei und Staatsanwalt-schaft von Bedeutung.

Bitte wenden Sie sich an das Landeskriminalamt Sachsen,

Telefon 0800 855-2055

oder jede andere Polizeidienststelle. Weitere Informationen unter www.polizei.sachsen.de

*Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatper-sonen und nicht für Personen, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Sollten mehrere Hinweise zur Täterermittlung beitragen, wird der ausgelobte Betrag unter den Hinweisgebern nach Maßgabe der Bedeutung des Hinweises aufgeteilt.

+++ Medien

LKA lobt 30.000 Euro für Hinweise aus –

Plakat Auslobung Brand Bautzen

____________________________________________________________________________

Landeskriminalamt Sachsen                                         14.11.2019

+ Brandstiftung an Baufahrzeugen in Rodewisch – Zeugen gesucht

++ LKA lobt 30.000 Euro für Hinweise aus

Im Zusammenhang mit dem Brandanschlag vom 5. November 2019 in Rodewisch, setzt das Landeskriminalamt Sachsen im Einvernehmen mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Zwickau eine Belohnung in Höhe von 30.000 Euro* aus.

Zu dem angesprochenen Sachverhalt informierte das Landeskriminalamt mit einer entsprechenden Medieninformationen am 5. November dieses Jahres.

Das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) des Landeskriminalamtes Sachsen erbittet sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters bzw. der Täter führen. (Details enthält das als pdf beigefügte Fahndungsplakat)

Fragen:

•     Wer kennt den oder die Täter oder Personen aus deren Umfeld?

•     Wer hat zu den Tatzeiten im näheren oder weiteren Bereich des genannten

Tatortes verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen oder sonstige relevante Feststellungen getätigt?

Auch Hinweise aus den Sozialen Medien oder dem Internet, welche bei der Aufklärung der Straftaten helfen könnten, sind für Polizei und Staatsanwaltschaft von Bedeutung.

Bitte wenden Sie sich an das Landeskriminalamt Sachsen,

Telefon 0800 855-2055

oder jede andere Polizeidienststelle. Weitere Informationen unter www.polizei.sachsen.de

*Die Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Personen, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.

Sollten mehrere Hinweise zur Täterermittlung beitragen, wird der ausgelobte Betrag unter den Hinweisgebern nach Maßgabe der Bedeutung des Hinweises aufgeteilt.

+++ Medien

LKA lobt 30.000 Euro für Hinweise aus

Plakat Auslobung Brand Rodewisch

Medienservice Sachsen.

Im Archiv stöbern