BILD, 26.01.2017

BUNDESBEAMTER PACKT AUS
Die Wahrheit über den Polizei-Nachwuchs

„Es ist schockierend, wer alles eine Waffe tragen darf“

Deutschland braucht immer mehr Polizisten. Doch wer bewirbt sich für den Dienst? BILD zeigt, was beim Polizei-Nachwuchs wirklich abgeht und was ranghohe Beamte über ihre Schüler denken…

Berlin – Bundesinnenminister Thomas de Maizière (62) hat der Bundespolizei 1270 zusätzliche Stellen für 2017 versprochen: Für Terror-Gefahr, Flüchtlinge und Grenzschutz wird dringend mehr Personal gebraucht.

SPIEGEL Online, 26.01.2017

„Maischberger“ zum SPD-Beben Wofür steht Schulz?

Nachlese des SPD-Bebens in der „Maischberger“-Runde: Kann diese Partei überhaupt noch sozialdemokratische Politik? Und wie finden es die Wähler eigentlich, dass Martin Schulz Flüchtlinge mit Gold vergleicht?

Ob Martin Schulz als Kanzlerkandidat etwas taugt – wer will das heute beurteilen können? Ein Verdienst aber ist ihm sicher: Sein Erscheinen auf der Bildfläche hat verhindert, dass am Mittwochabend schon wieder im deutschen Fernsehen darüber lamentiert wurde, wie auf den Hund gekommen unsere innere Sicherheit ist. „Polizisten – Prügelknaben der Nation?“ war als Thema bei Sandra Maischberger angesetzt. „Sie sind miserabel bezahlt, müssen ohne Ende Überstunden machen, stehen oft am Pranger und werden respektlos behandelt. Und das, obwohl sie für unsere Sicherheit verantwortlich sind“, hieß es am Mittwochmittag noch in der Sendungsankündigung.
Rheinische Post, 26.01.2017

Kreis Kleve
Polizeigewerkschaft wählt einen neuen Vorstand

Kreis Kleve. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Kleve der Deutschen Polizeigewerkschaft statt. Der Einladung des Vorstandes waren zahlreiche Mitglieder gefolgt.

Der Vorsitzende Jörg Keßler berichtete über die Aktivitäten und Ereignisse im Geschäftsjahr.

Tagesspiegel, 24.01.2017

Handy am Steuer
Drohen jetzt auch Fahrverbote?

Viele Autofahrer nutzen das Smartphone auch während der Fahrt. Das verursacht immer mehr Unfälle. Fachleute dringen deshalb jetzt auf härtere Strafen.

Angesichts von immer mehr Unfällen durch die Nutzung von Handy und Smartphone am Steuer sprechen sich Verkehrsexperten einhellig für eine härtere Bestrafung bis hin zum Fahrverbot aus. Der Verkehrsgerichtstag, der am Donnerstag und Freitag in Goslar tagt, befasst sich unter anderem mit dem Thema „Unfallursache Smartphone“. „Multitasking ist ein Mythos“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), Christian Kellner.

OVB Online, 24.01.2017

VERKEHRSGERICHTSTAG SPRICHT SICH FÜR HÖHERE STRAFEN AUS – „MULTITASKING IST EIN MYTHOS“
Fahrverbot für Handy am Steuer?

Goslar – Angesichts von immer mehr Unfällen durch Handy und Smartphone am Steuer sprechen sich Verkehrsexperten für eine härtere Bestrafung bis hin zum Fahrverbot aus.
Der 55. Verkehrsgerichtstag, der am Donnerstag und Freitag in Goslar tagt, befasst sich unter anderem mit dem Thema „Unfallursache Smartphone“. Die Empfehlungen der jährlich stattfindenden Konferenz münden häufig in neue Gesetze und Vorschriften.

Focus Online, 23.01.2017

Terrorismus
Bündnis für mehr Videoüberwachung bildet sich

Einen Monat nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche hat sich laut einem Bericht der „Bild am Sonntag“ ein Bündnis für mehr Videoüberwachung gebildet.

Ihm gehören dem Blatt zufolge Berlins früherer Justizsenator Thomas Heilmann (CDU), der Ex-Bürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), der ehemalige Generalsuperintendent der Evangelischen Kirche, Martin-Michael Passauer, und die Bundesfrauenbeauftragte der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Sabine Schumann, an. Sie wollten einen Gesetzesentwurf für Berlin erarbeiten. In einem internen Schreiben an seine Bündnis-Kollegen lege Heilmann dar: „Wir alle sehen großes Potenzial für die Verbrechensaufklärung, den Opferschutz und die Prävention, wenn wir Videoaufklärung jetzt klug ausbauen.“

Süddeutsche Zeitung, 23.01.2017
Höhere Bußen für Smartphones am Steuer?

Goslar (dpa) – Angesichts von immer mehr Unfällen durch Handy und Smartphone am Steuer sprechen sich Verkehrsexperten einhellig für eine härtere Bestrafung bis hin zum Fahrverbot aus.

Der 55. Verkehrsgerichtstag, der am Donnerstag und Freitag in Goslar tagt, befasst sich unter anderem mit dem Thema „Unfallursache Smartphone“.
„Multitasking ist ein Mythos“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutsche Verkehrssicherheitsrats (DVR), Christian Kellner. Die meisten seien sich „des großen Risikos überhaupt nicht bewusst, dass sie durch die Nutzung der Geräte eingehen“. Die Zahl der Unfälle durch solche Ablenkung steige. Der Verband forderte, wer ohne Freisprecheinrichtung telefoniere, SMS tippe oder Nachrichten lese, solle ein Vielfaches des bisherigen Bußgeldes von 60 Euro zahlen. Zudem müsse das bisherige Handy-Verbot auf andere elektronische Geräte erweitert werden. Im DVR sind rund 200 Verkehrsorganisationen, Verbände, öffentliche Einrichtungen und Autoclubs organisiert.

Mittelbayerische Zeitung, 23.01.2017

VERKEHR
Mehr Platz für Fahrradfahrer gefordert

Selbst Autoclubs wünschen sich inzwischen ein besseres Radwegenetz in Deutschland – zur Not auch zulasten der Autofahrer.

Von Matthias Brunnert, dpa

GOSLAR.Ihnen wird die Vorfahrt genommen, sie werden beim Abbiegen übersehen oder zu dicht überholt – und manche bringen sich selbst in Gefahr: Jeden Tag stirbt in Deutschland ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall. Alle sieben Minuten wird ein Radler verletzt. Zwischen 2006 und 2015 gab es bundesweit 4148 tote und mehr als 750 000 verletzte Radfahrer. Alarmierende Zahlen, findet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), zumal eine hohe Dunkelziffer bei den Verletzten zu vermuten sei. Denn viele Unfälle würden nicht angezeigt, sagt Sprecherin Stephanie Krone.

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